Lukrative Provisionen, Work-Life-Balance, Firmenwagen … All das bietet der Beruf als freier Handelsvertreter für Supermarktwerbung. Doch wie erfahren gerade Berufseinsteiger von dieser attraktiven Joboption? andré media wählt dafür kreative Wege:
In München platzierte das Unternehmen vor Berufsschulen, Fachhochschulen und anderen Orten mit Saugnäpfen versehene original Mercedes-Sterne auf den Motorhauben der geparkten Autos – und machte kleine Fiats, Opels, Toyotas & Co. zum Benz. Versehen waren die Sterne mit einem Anhänger. Darauf die vielversprechende Frage »Lifestyle-Upgrade?« sowie ein QR-Code, der auf die Karrierewebsite von andré media verlinkt. Die Botschaft an die jungen Leute ist klar: Damit auch der passende Wagen zum Stern drin ist, jetzt bei andré media durchstarten.
Recruiting mit Überraschungseffekt
Guerilla-Recruiting heißt diese ungewöhnliche Art der Mitarbeitergewinnung. Es setzt auf den größtmöglichen Überraschungseffekt – genau wie der Guerillakämpfer in der Revolte – und bringt so besonders wirkungsvoll Botschaften unter die Leute. Als Form des Guerilla-Marketings zielt das Guerilla-Recruiting darauf ab, bei möglichst vielen potenziellen Bewerbern Aufmerksamkeit und Interesse für das Unternehmen zu erlangen.
Genau das wird heutzutage mit klassischen Maßnahmen immer schwerer: Die Menschen sind überwältigt von den unzähligen Werbebotschaften in Zeitungen und im Fernsehen, die täglich auf sie einprasseln. Es braucht daher originelle Ideen, um aus der Masse hervorzustechen und die Menschen anzusprechen, ohne aufdringlich oder langweilig zu sein. Die Guerilla-Maßnahmen schaffen genau das – weil sie unkonventionell, provokativ und überraschend sind. Sie erreichen die Nachwuchstalente dort, wo sie es nicht erwarten und wecken die Neugier.